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Beyoncé: Fans gehen für sie auf die Straße
17.02.2016 - 07:00 Uhr
Beyoncé (34) kann sich auf ihre Fans verlassen - auch bei Regen und Kälte.
Die amerikanische Sängerin ('Halo') steht seit ihrem Auftritt beim 50. Super Bowl am 7. Februar in den USA unter heftiger Kritik: Ihr wird unter anderem vorgeworfen, Gewalt gegen Polizisten verherrlicht zu haben und sich mit der 60er-Jahre-Bewegung Black Panther zu identifizieren. Diese Vorwürfe stützen die Kritiker auf die Tatsache, dass Beyoncé und ihre Tänzerinnen beim Super Bowl uniformähnliche Klamotten getragen haben. Einen weiteren Angriff sehen die Gegner der Musikerin in deren neuen Song 'Formation', in dem Bey ihre afroamerikanischen Wurzeln feiert.
Der Streit um Beyoncés Auftritt nimmt jetzt immer skurrilere Formen an: Nachdem es den Kritikern der Sängerin scheinbar nicht mehr reichte, verbal auf sie loszugehen, kündigten sie eine Anti-Beyoncé-Demonstration in New York City an - klar, dass sich sofort auch Fans der Musikerin verabredeten, um dagegen zu halten. Das Bild, das sich gestern [16. Februar] nun im Big Apple präsentierte, war laut der 'New York Post' eindeutig: Nur fünf Beyoncé-Gegner trotzten dem Regen in der Großstadt und schlugen zum verabredeten Zeitpunkt vor dem Hauptquartier der National Football League (Nfl) auf, während Beyoncés Fans in Scharen erschienen.
Ein klares Statement war dabei auch zu erkennen: Ja, Beyoncé ist schwarz und stolz darauf, aber nein, das heißt nicht, dass sie gegen Weiße ist.
Die Kritiker erkannten ihre Unterzahl schnell und hielten nicht lange stand.
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