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Bob Geldof wehrt sich!
08.03.2010 - 07:40 Uhr
London - Bob Geldof wehrt sich. Der Musiker und "Live Aid"-Organisator weißt nun Vorwürfe zurück, nach dem legendären Konzert im Jahr 1985 sei es zu einem Spendenbetrug gekommen.
Die Bbc hatte berichtet, Teile der Gelder seien damals an äthiopische Rebellen gegangen. Dazu sagte Geldof jetzt: "Im Fall von 'Live Aid' sind keinesfalls Spendengelder für die Hungernden in Afrika in die Hände äthiopischer Rebellen gelangt. Es ist kein Cent verloren gegangen." Aufgekommen waren die Gerüchte, nachdem ein früheres Mitglied der damaligen Volksbefreiungsfront über die Erschleichung von Spendengeldern berichtet hatte. Geldof erklärte aber, diese Quelle sei wenig glaubwürdig. Sollte ihm die Bbc aber einen "Beweisschnipsel" vorlegen können, wolle er die Sache überprüfen lassen.
Das "Live Aid"-Konzert von 1985 brachte über 100 Millionen Euro ein. Es wurde an Hilfsprojekte in Afrika verteilt.
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