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Bobby Keys: Die Stones sind am Boden zerstört
03.12.2014 - 07:00 Uhr
Bobby Keys (+70) hinterlässt eine große Lücke in der Musikwelt.
Seine Saxophon-Klänge haben wir alle schon gehört: Auf Rolling-Stones-Hits wie 'Brown Sugar' und 'Live With Me', aber auch auf den Alben großer Namen wie John Lennon (+40, 'Let It Be') oder Eric Clapton (69, 'Layla'). Am Dienstag [2. Dezember] ist Bobby nun verstorben: Der Musiker erlag laut 'Nashville Scene' einer Leberzirrhose, er starb zu Hause in Franklin, Tennessee, umgeben von seinen Liebsten.
1964 hatte Bobby die Rolling Stones in San Antonio, USA, kennengelernt und es begann eine jahrzehntelange musikalische Reise: Von 1969 bis 1974 war Bobby auf jedem Stones-Album zu hören und dann wieder ab 1980 bis zu seinem Tod. Er unterstützte die Kult-Rocker außerdem auf jeder Tour.
Auf ihrer Facebookseite machten Mick Jagger (71) und seine Kollegen ihre Trauer öffentlich: "Bobby fehlt uns schrecklich, er hat so viele Menschen berührt und einen großen Beitrag zur amerikanischen Musikszene geleistet. Sein Saxophon mag hier auf Erden nicht mehr erklingen, aber die Musik, die er mit uns geteilt hat, bleibt ewig erhalten!" Statt Blumen oder Geschenke an die Familie zu schicken, sollten die Fans lieber an Bedürftige spenden, hieß es weiter.
Auch auf der Rolling-Stones-Homepage ist ein kurzes Statement zu lesen. Darin heißt es: "Die Rolling Stones sind wegen des Verlusts ihres engen Freundes und legendären Saxophon-Spielers Bobby Keys am Boden zerstört."
Gitarrist Keith Richards (70) verlieh seiner Trauer noch einmal gesondert Ausdruck und postete auf seiner Facebookseite: "Ich habe den besten Freund in der Welt verloren und kann meine Trauer nicht in Worte fassen - obwohl Bobby mir jetzt sagen würde: 'Kopf hoch!'"
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