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Bono & die Paradise Papers-Affäre
11.12.2017 - 08:15 Uhr
London - Bono, Sänger von U2, ist vor zwei Monaten mit "Paradies Papers"-Affäre in die Schlagzeilen geraten.
Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" hat der 57-Jährige am Wochenende auf die Anschuldigungen reagiert. Er sagte: "Ich nehme diese Anschuldigungen wahnsinnig ernst. Das betrifft mich und alles, wofür ich stehe, im tiefsten Inneren." Derzeit laufen die Untersuchungen und es wird noch einen Monat dauern, bis alles geklärt ist. Der Musiker gab zu, dass ihm der Gesamtüberblick über sein Steuersparmodell fehlt. Er sagte: "Ich bin nicht in jedes Detail der in meinem Namen getätigten geschäftlichen Transaktionen involviert. Deshalb habe ich meinen Finanzberatern schon vor Jahren ganz klar gesagt: Egal, was ihr macht, am Ende muss Bono draufstehen. Haltet die Dinge transparent."
U2 hat übrigens am 1. Dezember sein 14. Studioalbum "Songs Of Experience" herausgebracht. Dazu sagte Bono: "Was mir wahnsinnig leidtut, ist die Tatsache, dass diese Geschichte nun das Wichtigste überlagert: die Musik." Denn die Band sei "sehr stolz" auf das neue Album.
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