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Bosse lässt sich in kein Kommerz-Korsett pressen
08.03.2016 - 14:05 Uhr
München - Bosse schreibt Musik für die Menschen, die sie hören möchten, und nicht für die Charts oder das Radio.
Gegenüber "museek.de" erklärte der Sänger: "Ich habe immer gearbeitet, um Musik zu machen, und ich kann einfach keinerlei Album schreiben für Irgendwen oder für die Charts oder das Radio. Dann würde ich mich von Anfang an so verkrampfen. Ich kann es zunächst mal nur so machen, wie ich es mir vorstelle, ohne Hintergedanken zu haben." Dann fügte der 36-Jährige hinzu: "Wenn man sich mit einem weißen Blatt Papier ans Klavier setzt und sich sagt: 'Heute schreib ich mal einen tollen Song für's Radio - dann kann das eigentlich nur in die Hose gehen. Das ist ein ekelhaftes Korsett. Genauso kann man aber vergessen, dass man sich hinsetzt und sein ganzes Leben darauf ausrichtet, dass alle deine Musik geil finden. Da kann man nur scheitern."
Bosse kann sich übrigens nicht vorstellen, englischsprachige Musik zu veröffentlichen. Denn der Musiker fühlt sich in seinem Genre "Deutsche Popmusik" zuhause und wohl. (Fan-Lexikon berichtete)
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