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Britney Spears: Unicef ist gegen ihre Adoptions-Pläne
01.01.2007 - 09:25 Uhr
Los Angeles - Britney Spears will angeblich ein Waisenkind aus Indonesien adoptieren.
Dieses Vorhaben stößt allerdings bei Experten auf große Skepsis. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat sich die Kinderrechtsorganisation Unicef ganz klar gegen Britneys Vorhaben ausgesprochen. Eine Sprecherin wörtlich: "Man weiß von Britney Spears, dass sie eine sehr exzentrische Person ist, die Selbstinszenierung liebt. Daher muss man sich fragen, wie ernsthaft sie sich Gedanken um eine Adoption gemacht hat." Sie könne sich nicht vorstellen, dass die Sängerin den Anforderungen gewachsen sei. Vor allem ihre letzten Party-Exzesse ließen das Gegenteil vermuten.
Vor kurzem wurde bekannt, dass Britney angeblich den vierjährigen Wang von der Insel Bali adoptieren will. Der Kleine verlor 2004 bei der Tsunami-Katastrophe seine Eltern. Seitdem steht er mit der Sängerin in Kontakt und bekommt Geld von ihr. Brit will ihn nun angeblich ganz zu sich nehmen und soll bereits Kontakt zu den indonesischen Behörden aufgenommen haben. (Fan-Lexikon berichete)
Britney hatte in der letzten Zeit mit Negativ-Schlagzeilen zu kämpfen. Unter anderem wurden ihre Mutterqualitäten angezweifelt, weil sie ständig auf Partys unterwegs war und sich dabei meist ohne Unterwäsche präsentierte.
Britney hat bereits zwei leibliche Kinder, den einjährigen Sean Preston und den einige Monate alten Jayden James. Vom Vater der beiden, Kevin Federline, hat Britney sich getrennt. Sie reichte Anfang November die Scheidung ein und beantragte das alleinige Sorgerecht für die beiden Kleinen.
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