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Bruno Mars: Songs müssen groß sein
19.03.2013 - 15:00 Uhr
Bruno Mars (27) weiß, dass es nicht so leicht ist, einen großen Song zu schreiben, aber zumindest gibt er sich Mühe.
Der Sänger ('Locked Out of Heaven') schockt seine Fans manchmal mit frechen Texten, aber er will nicht auf Nummer sicher gehen: "Wisst ihr, wie schwer es ist, einen großen Song zu schreiben? Diese Sch**** ist ziemlich schwer", stöhnte der Star im Interview mit 'GQ'. "Ich möchte nicht mit etwas ankommen, dass eine sichere Nummer ist und gut klingt. Es muss mehr als nur gut klingen!"
Auf seinem aktuellen Album 'Unorthodox Jukebox' finden sich auch ziemlich harte Texte. Das ist bewusst so, denn Mars will seine Zeilen nicht weichspülen: "Die Musik, die ich mag, sind richtige Ereignisse. 'Bohemian Rhapsody' ist mein Lieblingssong. Das ist ein Ereignis. So etwas will ich machen. Ich bin mir sicher, dass es damals schockiert hat. 'Billie Jean' schockierte damals, 'Smells Like Teen Spirit'. Diese Lieder sind Ereignisse. Dieser Typ ['Nirvana-Sänger Kurt Cobain] hat alles hineingelegt und es auch so gemeint. Es ist dieser unerklärliche Höhepunkt. Der Grund, warum ich es auch mache. Du jagst dieses Gefühl. Denn es ist ein Nichts. Es nimmt die Luft und verändert sie in etwas. So ist das Gefühl."
Der Star hat Millionen Platten verkauft, aber er weiß, dass der Erfolg irgendwann ausbleiben und Ruhm tückisch sein kann. 2010 wurde der Amerikaner in Las Vegas wegen Drogenbesitzes festgenommen, was ihm gehörig Angst einjagte: "'Ich kann dir auch alles wieder wegnehmen, junger Mann'. Das war die Lektion. Man hat sich jahrelang versklavt und sich sein ganzes Leben darauf vorbereitet. Es ist alles, was du kannst. Man ist ein Kind, das eine Erfahrung in Sin City macht, und das war die Lektion. Es kann dir alles wieder genommen werden und dich in eine unbequeme Position bringen. Es kann dich blamieren", beschrieb Bruno Mars seine Verhaftung wegen Drogenbesitzes.
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