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Céline Dion: Mutterschaft veränderte alles

16.04.2010 - 12:00 Uhr

Neue Prioritäten: Popdiva Céline Dion (42) war sich sicher, dass sie nach der Geburt ihres ersten Kindes nie wieder singen würde.

Die Kanadierin brachte im Jahr 2001 ihr erstes Kinde René-Charles zur Welt, nachdem sie sich mit Ehemann René Angélil einer intensiven Fruchtbarkeitsbehandlung unterzogen hatte. Dion sagte nun, dass die Mutterschaft ihr Leben komplett auf den Kopf stellte und dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben nicht singen wollte. Denn ihre Gefühle für den Sprössling waren so stark, dass die Sängerin davon überzeugt war, niemals wieder öffentlich auftreten zu wollen.

"Ein Kind zu haben, gibt dir Bedeutung", erklärte sie. "Mein ganzes Leben lang war ich nur darauf aus, meiner Stimme zu dienen. Als ich meinen Sohn bekam, gab mir das einen Sinn. Das Singen ist ein solche Wohltat und macht so viel Spaß, aber es ist nicht wichtig. Ein Kind großzuziehen ist sehr wichtig, es ist die größte Verantwortung, die man überhaupt haben kann. Er brauchte mich und ich stellte in seinem Leben etwas Wichtiges dar. Das bedeutete mir so viel. Die Geburt meines Sohnes war so etwas Großartiges, dass ich nicht mehr ins Showbusiness zurückkehren wollte. Ich liebte es so sehr, eine Mama zu sein, dass ich nie mehr singen wollte. Ich verspürte nicht mehr den Drang danach."

Als der kleine René-Charles 18 Monate alt war, verspürte Dion diesen Drang dann doch wieder, also unterschrieb sie 2002 einen Fünfjahresvertrag mit dem 'Caesars Palace' in Las Vegas, wo sie jeden Abend auftreten sollte. Der Vertrag war für die 'My Heart Will Go On'-Sängerin eine Riesensache, denn er stellte sicher, dass sie gleichzeitig ein stabiles Familienleben haben und ihre kreative Seite ausleben durfte.

"Das Gefühl kam zu mir zurück, als er eineinhalb Jahre alt war und ich in Las Vegas singen wollte. Ich konnte beides tun, und es war unglaublich. Es war eine solche Balance, einfach wunderbar", erzählte sie der Promiwebseite 'Popeater.com'.

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