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Cher: Schönheits-Operationen gehören zum Showgeschäft
08.10.2013 - 12:00 Uhr
Cher (67) hat sich diverse Male für die Schönheit unters Messer gelegt, denn das würde zur Job-Beschreibung eines Stars gehören.
"Die gehören einfach zum Showgeschäft", befand die Amerikanerin im Gespräch mit 'Badische Zeitung' über Beauty-Operationen. "Und das nicht erst seit gestern. Also viele Leute, darunter mein erster Mann, haben schon in den 60ern kleinere Sachen machen lassen. Und auch ich kann mich nicht davon ausnehmen. Nur: Es ist längst nicht so viel, wie manche glauben."
Trotzdem musste die Showlegende gestehen, nicht so gut mit dem Alter zurechtzukommen: "Es ist grausam. Und deswegen arrangiere ich mich auch nicht damit - oder finde mich damit ab." Deshalb würde sich Cher auch niemals auf die faule Haut legen und sich körperlich gehen lassen. Aber sie könne sich auch bei ihren guten Genen und bei ihrem Koch bedanken: "Ich war schon immer ein sehr jugendlicher Typ. Und ich habe viel Sport getrieben. Ich liebe es, mich körperlich zu betätigen, intensives Workout zu betreiben, zu laufen, zu tanzen und zu schwimmen. Solche Sachen. Ich habe einen Trainer, mit dem ich täglich arbeite. Und einen deutschen Koch, der auf meine Ernährung achtet, ohne dass ich hungern muss."
Ihren gestählten Körper zeigt die Oscar-Gewinnerin gerne in knappen Outfits und pfeift darauf, ob dies zu ihrem Alter passt oder nicht: "Ich bin ein Modejunkie, das gebe ich offen zu. Und ich liebe es, meinen Körper, auf den ich sehr stolz bin, zu zeigen. Also anstatt mich dafür zu schämen und ihn zu verbergen, habe ich immer Outfits gemocht, die ihn betonen, die sexy sind und die zeigen, dass ich eine schöne, starke Frau bin. Denn das ist mein Kapital und klar, das nutze ich auch. Ganz abgesehen davon ist es toll, Bewunderung und neidische Blicke zu ernten. Genau wie ein bisschen Irritation", lächelte Cher.
Die Pop-Ikone nahm unlängst einen Song mit Lady Gaga (27, 'Pokerface') auf, den die Exzentrikerin sehr zum Verdruss der Legende nicht mochte. Die brünette Schönheit zeigte sich öffentlich enttäuscht und dafür hagelte es per Twitter Häme von Gagas Fans, die Monster genannt werden. "Ich mag es nicht, wenn die kleinen Monster es auf mich abgesehen haben. Ich finde, dass junge Künstler nicht begreifen, dass man sich gegenseitig unterstützen und sich nicht gegenseitig fertig machen sollte. Frauen halten zusammen, Künstler auch. Man mag sich streiten, wenn man einander nicht mag, aber man muss sich trotzdem unterstützen", forderte Cher vor Kurzem in einem Interview mit der britischen Tageszeitung 'The Telegraph'.
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