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Chester Bennington: Seine Ex-Frau fand die Beerdigung widerlich

25.08.2017 - 18:00 Uhr

Palos Verdes - Die Beerdigung von Chester Bennington hat am 29. Juli 2017 stattgefunden.

Jetzt äußert sich seine Ex-Frau erstmals dazu. Auf "Facebook" lies Samantha Bennington eine lange Hasstirade über die private Beerdigung des Musikers ab. Der Eintrag ist voller Rechtschreib- und Grammatikfehler. Es scheint gerade so, als hätte Samantha diesen in blinder Wut geschrieben, ohne ihn sich noch einmal durchzulesen. Mit vielen Details und Abläufe sei sie nicht zufrieden gewesen. So kritisierte sie, dass weder sie selbst noch ihr Sohn auf der Beerdigung eine Rede halten durften. Das gedruckte Programm vergleicht sie mit einem "billigen Happy-Hour-Menü" und die verantwortlichen Organisatoren beschimpft sie als "Abriss-Crew". Auch wurde ihre Ehe mit dem Sänger gar nicht erst erwähnt, geschweige denn seine Kindheit, weil sich nur auf die letzten zwölf Jahre seines Lebens bezogen wurde. Auch wurde seinem Sohn der Wunsch verweigert, zusammen mit seinen Halbgeschwistern eine Rose zu werfen. Samantha Bennington schrieb: "Ich hoffe, es gefällt euch, Kapital aus seinen Tod zu schlagen. Karma ist echt. Ich sende euch eure Energie tausendfach zurück. Schaut in den Spiegel, ich hoffe, euch gefällt, was ihr seht. Business ist Business, aber ich sehe null Liebe. Therapie am Wochenende, unter allen Umständen. Die Frustration ist auf so vielen Ebenen echt."

Chester Bennington hat sich auf seinem Grundstück in Kalifornien am 20.07. erhängt. Er hinterlässt eine Ehefrau und sechs Kinder. Der 41-Jährige war jahrelang alkohol- und drogenabhängig. (Fan-Lexikon berichtete)

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