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Chiemsee: Regen, Kälte & jede Menge Schlamm

27.08.2012 - 05:10 Uhr

übersee - Der "Chiemsee Reggae Summer 2012" war eine Schlammschlacht - im wahrsten Sinne des Wortes.

Was sich am Samstag (25.08.) schon ankündigte, ging am Sonntag (26.08.) weiter: der Regen verwandelte sowohl Festivalgelände als auch die meisten der Campingplätze in riesige Schlammlöcher. Was zur Folge hatte, dass viele der Feierwütigen frühzeitig ihre "Häuser" - also Zelte - verlassen mussten. Bei einigen war noch nicht einmal mehr an Abbau zu denken - was Zeltfriedhöfe produzierte. Regen-Ponchos fanden nach wie vor reißenden Absatz, auch Zeltplanen waren gefragt und dementsprechend schnell ausverkauft. Die wärmsten Plätze: die Duschwagen auf den Campingplätzen. Hier, wo man normalerweise eine - zumeist - kalte Dusche nimmt oder - ob der dort vorhandenen Steckdosen - sein Handy auflädt, saß Mann und Frau gerne länger, in der Wärmestube. Dennoch: der "Chiemsee"-Gänger ist Kummer und vor allem Nässe gewohnt. Und so war das Festivalgelände auch am Sonntag, dem letzten Tag der Party, voll und gut besucht. Über die drei Tage kamen 30.000 Leute - also ausverkauft. Natürlich, spielten doch noch Tarrus Riley, "Danakil" oder "Supervision". Abends dann die Highlights: Sean Paul und Lokal-Matadoren "La BrassBanda". Unzufriedene gab es nicht wirklich. Es gibt eben kein schlechtes Wetter, sondern nur unzureichende Kleidung...

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