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Chris Brown: Sauer über Grammy-Kritik

15.02.2012 - 10:00 Uhr

Wütend: Chris Brown (22) kritisiert die Stimmen, die sich gegen seinen Grammy-Auftritt aussprechen.

Der Rapper ('She Ain't You') mied die Grammy-Verleihung, seit er vor drei Jahren seine damalige Freundin Rihanna am Vorabend der prestigeträchtigen Veranstaltung verprügelt hatte. Damals wurde er verhaftet und wegen Körperverletzung angeklagt - der Vorfall löste Schockwellen durch die Musikwelt aus.

Dieses Jahr nahm man den Entertainer wieder in die Riege der Grammy-Stars auf - er durfte gleich zwei Mal in der Show auftreten. Das fanden viele der anderen Teilnehmer nicht gut. Sängerin Miranda Lambert twitterte zum Beispiel: "Ich kann das nicht verstehen. Er hat ein Mädchen verprügelt. Nicht gerade cool, dass wir so tun als sei das nicht passiert."

Chris Brown wehrte sich entschieden dagegen, er habe den Grammy für sein Album 'F.A.M.E.' nicht verdient. "Hasst mich doch so viel ihr wollt, weil ich einen Grammy bekommen habe. Das ist doch das Letzte", schrieb er auf seiner Twitter-Seite. Schon zuvor hatte er sich dort an die Öffentlichkeit gewandt und schrieb: "Sonderbar, wie wir auswählen, wen wir hassen! Lasst mich euch eine Frage stellen: Unsere Gesellschaft ist voller Rapper (die ich höre), die Drogen verkauft haben (und andere vergifteten). Trotzdem glorifizieren wir sie und imitieren alles, was sie tun", schrieb der Star nachdenklich. "Dann zeigt ein Mann vor den Augen der Welt, dass man einen großen Fehler machen und dann daraus lernen kann - und muss trotzdem mit dem täglichen Hass klarkommen! Ihr hasst einfach gerne!!!"

Diese Nachrichten sind nicht mehr auf der Twitter-Seite des Künstlers zu finden. Laut 'RadarOnline' wurden die Kommentare gar nicht von dem Rapper selbst, sondern von einem seiner Assistenten verfasst. Der Star habe dann veranlasst, dass sie alle wieder entfernt werden.

Sein Opfer hat dem Jungstar übrigens schon vergeben: Rihanna und Chris Brown nähern sich den letzten Wochen wieder an und scheinen eine Freundschaft anzustreben.

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