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Chris Martin: Zeitdruck ist Schlecht für Produktivität
29.03.2005 - 07:29 Uhr
London - Coldplay-Frontmann Chris Martin möchte in Sachen Musik nicht bedrängt werden.
Unter Zeitdruck könne er keine Musik machen, sagte der Sänger laut "Mirror". Aus dem Grund seien auch schon drei Jahre verstrichen, bis Coldplay ein neues Album veröffentlichen kann. Der Bandleader sagte zum Thema Abgabe-Fristen: "Solche Fristen für die Abgabe einer Arbeit sollten verboten werden." Weil Coldplay sich so lange Zeit gelassen hat mit dem Album wurde der Band laut Martin das Honorar drastisch gekürzt. Angeblich ist die Verzögerung des neuen Band-Albums nämlich schuld daran, dass der Aktienkurs ihrer Plattenfirma Emi leicht zurück gegangen ist.
Laut Martin ging es nicht schneller, ein neues Album zu veröffentlichen. Viele ursprünglichen Song hätten der Band nicht mehr gefallen, heißt es. Daher hätten die Aufnahmen noch einmal von vorne beginnen müssen. Martin sagte: "Als wir uns keine Sorge mehr über das Geld machten, fühlten wir uns plötzlich frei, bis an unsere Grenzen zu gehen." Im Juni soll die Platte nun erscheinen (Fan-Lexikon berichtete).
Anfang März wurde schon spekuliert, die Band werde sich trennen, weil der Veröffentlichungs-Termin des Albums immer wieder nach hinten verschoben wurde. Martin steckte angeblich auch in einer privaten und beruflichen Krise (Fan-Lexikon berichtete).
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