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Christina Aguilera versagt beim Super Bowl
07.02.2011 - 08:30 Uhr
Uups: Christina Aguilera (30) bekam ihren Text nicht ganz hin, als sie gestern beim Finale des 'Super Bowls' die Nationalhymne schmetterte.
Allerdings hofft die Sängerin ('Fighter'), dass dennoch "jeder ihre Liebe [für Amerika] fühlen konnte".
Es ist eine Tradition, dass die Musikerin mit der Ausnahmestimme eine leidenschaftliche Version der amerikanischen Hymne bei der Zeremonie vor dem Super-Bowl-Finale zum Besten gibt, und abgesehen von ihrem Texthänger hat Aguilera auch in diesem Jahr stimmlich nicht enttäuscht.
Wo patzte die Superblondine? An der Stelle, wo die Mutter eines kleinen Sohnes 'O'er the ramparts we watched, were so gallantly streaming' hätte singen sollen, wiederholte sie eine vorherige Textzeile, die ein wenig anders lautet.
Doch trotz ihres Missgeschicks, das auf Social-Network-Seiten wie Twitter heiß diskutiert wurde, war Aguilera glücklich mit ihrem Auftritt: "Ich kann nur hoffen, dass jeder meine Liebe für dieses Land fühlen konnte und dass der wahre Geist dieser Hymne immer noch durchkam", wird sie von 'Ap' zitiert.
Andere Musiker konnten die Massen ohne Einschränkung begeistern - die Black Eyed Peas beispielsweise. Die Band trat während der Halbzeit-Pause auf und schmetterte Hits wie 'I Got a Feeling' und 'Boom Boom Pow'. Frontfrau Fergie brachte außerdem ihre Version des 'Guns N' Roses'-Klassikers 'Sweet Child o'Mine', zu dem sie zur Überraschung aller von Slash begleitet wurde.
Auch Usher ließ sich einen Auftritt nicht entgehen und wurde für seine Performance von 'Omg' an einer Kette herabgelassen.
Generell war das Super-Bowl-Finale wieder eine starbepackte Angelegenheit. Hugh Jackman, John Travolta, Adam Sandler, Jennifer Aniston, Catherine Zeta Jones und Michael Douglas erschienen ebenso wie Neu-Papa Owen Wilson und Jamie Foxx.
Auch witzige Werbespots sorgten in den Pausen für Unterhaltung: In einem tauchten Alt-Rocker Ozzy Osbourne und Teenie-Idol Justin Bieber auf. Osbourne gab in dem Spot zu, dass er weder die 3G- oder 4G-Technologie verstünde, noch wisse, was eigentlich ein 'Bieber' sei.
Ein besonderes Schmankerl war auch ein 30-sekündiger Trailer des anstehenden Teils der 'Transformers'-Saga mit Beauty Rosie Huntington-Whiteley als neue weibliche Hauptrolle.
Na, bei so vielen Highlights wird das kleine Missgeschick von Christina Aguilera hoffentlich nicht all zu sehr im Vordergrund stehen.
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