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Christina Aguilera verzeiht ihrem Vater nicht ganz
14.05.2010 - 08:30 Uhr
Sie braucht ihn nicht: Sängerin Christina Aguilera (29) beschreibt die Beziehung zu ihrem Vater als "nicht existent".
Die Chart-Stürmerin spricht selten über Fausto Aguilera, der ihre Mutter verlassen hatte, als die Star-Blondine gerade sieben Jahre alt war. Sicher ist nur: Fausto war gewalttätig, machte seiner Frau und seiner Tochter das Leben zur Hölle, bis er endlich ging.
In der Vergangenheit versuchte die 'Beautiful'-Interpretin noch, eine Beziehung zu ihrem Erzeuger aufzubauen. Das hat sie inzwischen aber aufgegeben.
"Unsere Beziehung ist praktisch nicht existent", kommentierte Aguilera den Status Quo trocken in der Juniausgabe des 'Latina'-Magazins.
Jetzt, da sie selber eine Ehe führe und ein Kind habe, brauche sie ihren Vater nicht mehr, legte die Entertainerin nach: "Ich bin in einem Punkt in meinem Leben angelangt, wo ich dafür keinen Grund mehr sehe."
In ihrem Leben will die Millionärin nie wieder so leiden müssen. Über früher sagte sie: "Wenn ich mich an das Chaos erinnere, das meine Mutter durchstehen musste, die Misshandlungen ... Ich weiß nicht, wie sie das geschafft hat. Aber es ist unglaublich, wie sehr du dein Hirn auf Überleben stellen kannst, wenn du musst."
Die Künstlerin behauptet zwar, ihrem Vater vergeben zu haben. Einen Kontakt zu ihrem Sohn Max (2) oder ihrem Ehemann Jason Bratman verbietet die Blondine aber trotzdem. "Es gibt immer Raum für Vergebung. Und ich vergebe", erklärte Aguilera, betone allerdings: "Aber man wird erwachsen und trifft Entscheidungen."
Lieber als über ihren gewalttätigen Vater spricht die Musikerin über ihren Gatten.
"Jordy war stets die Ruhe im Sturm, wenn alle mich verrückt gemacht haben", schwärmte die US-Beauty. "Ich hatte immer viele hinterhältige Leute um mich herum - und diese Leute sind so, damit du dich an sie bindest. Er war der Mensch, der nach mir gegriffen, mich rausgezogen hat und mich klarsehen ließ. Ich bin sehr glücklich, weil ich ihn habe."
Ihren Traumprinzen heiratete Christina Aguilera 2005 - ihr Vater war nicht dabei.
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