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Cliff Richard: Das Musikgeschäft ist prüde geworden
14.09.2012 - 07:34 Uhr
London - Cliff Richard ist ziemlich unzufrieden mit dem heutigen Musikgeschäft.
Der britische Sänger beklagt, dass der Spaß am Rock'n'Roll in den vergangenen Jahren verloren ging. Wie der "Daily Telegraph" berichtet, wollte der 71-Jährige ein experimentelles Album unter einem Pseudonym aufnehmen und veröffentlichen. Allerdings spielte seine Plattenfirma da nicht mit. Er sagte dazu: "Die Tage, an denen ich mit einer Band und zwölf Songs ins Studio gehen und einen Haufen neuer, magischer Vier-Minuten-Tracks kreieren konnte, sind vorbei. Ich habe oft das Gefühl, dass die Rock'n'Roll-Welt ihren Sinn für Spaß verloren hat. Es sollte Spaß machen, Musik zu kreieren. Es sollte Spaß machen, auf Tour zu gehen. Dieses Geschäft ist mir zu prüde geworden. Da ist kein Abenteuer mehr. Es ist zu sicher."
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