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Corey Taylor über Trump & Co: Verdammte Idioten
03.09.2019 - 15:07 Uhr
New York - Für Corey Taylor ist US-Präsident Donald Trump schlimmer, als George W. Bush, den der Sänger auch schon mehrfach kritisiert hat.
Dass Taylor nicht gut auf den Präsidenten zu sprechen ist, machte er schon 2016 bei dessen Wahl unmissverständlich klar. Nun äußerte er sich erneut zur aktuellen politischen Lage in seinem Heimatland und wählte dabei wenig schmeichelhafte Worte für Trump und dessen Anhänger. Im Gespräch mit "The Fader" erklärte Taylor: "Ich konnte einfach nicht glauben, dass Menschen wirklich für einen Idioten wie Trump stimmen würden. Das ist es, was mich am meisten beleidigt. Man kann ihn als einen Rassisten, egoistisch, einen Tyrannen oder alles davon zusammen bezeichnen: Aber er ist ein Idiot, und die Leute, die ihn gewählt haben? Ebenfalls verdammte Idioten." Weiter sagte er, dass es ihm egal sei, warum Trump gewählt wurde. Wichtig seien ihm die daraus entstandenen Konsequenzen: "Es ist total egal, ob die Leute ihn gewählt haben, weil sie rassistisch sind oder weil sie Geld wollen. Sie haben uns global gesehen meilenweit zurückgeworfen, sowas habe ich während meiner gesamten Zeit auf dieser Erde noch nicht erlebt. Und das kommt von jemandem, der einen ganzen verdammten Song über George W. Bush geschrieben hat."
Mit dem letzten Satz bezieht sich Taylor vermutlich auf den 2006 veröffentlichten Song "Come What(ever) May", den er für "Stone Sour" geschrieben hatte und in dem er dem ehemaligen US-Präsidenten Bush unter anderem unterstellte: "You're still the rapist of an entire nation."
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