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Cyndi Lauper & die Social-Media-Sprühdosen

15.09.2015 - 10:10 Uhr

London - Für Cyndi Lauper sind Graffitti die sozialen Medien aus den 1980er Jahren.

Die Sängerin findet außerdem, dass die Musikbranche durch das Internet ganz einfach geworden ist, wie sie im Interview mit "digitalspy.co.uk" erklärte. Die 62-Jährige meinte: "Die heutige Musikbranche ist durch soziale Medien so anders. Das Internet ist der Ort, an dem du eine Stimme hast. Dort kannst du deine Musik machen und sie veröffentlichen. Es ist eine ganz andere Welt. Wahrscheinlich hätte ich es auch benutzt, mit Sicherheit. Damals ging ich mitten in der Nacht raus (...) und wir sprühten Farbzeichen auf die Straße, dass war unsere Art, den Leuten zu sagen, wo wir spielen, unser Social-Media! Jetzt ist es natürlich viel einfacher. Das Einzige, bei dem ich aufpassen musste, war 'Twitter'. Als ich damit anfing, fühlte es sich für mich wie ein Tagebuch für Künstler an, die über ihren Alltag sprachen, so dass andere mitlesen konnten und deren Arbeit verstanden. Aber dann musste ich feststellen, dass es nicht so war. Sobald ich etwas gesagt habe, wurde die Nachricht auf Websites oder in Nachrichtensendungen verwendet."

Cyndi Lauper ist aus der Musikgeschichte nicht mehr wegzudenken. Allerdings musste die Sängerin für ihre Karriere hart arbeiten und Durchsetzungsvermögen beweisen. Bei ihrem ersten Album "She's So Unusual" (1983) wollte die Plattenfirma nämlich, dass sie nur fremde Songs einsingt und keine eigenen. (Fan-Lexikon berichtete)

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