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Dave Grohl kritisiert verfrühte Schulöffnungen
24.07.2020 - 07:03 Uhr
Los Angeles - Die USA ist von der Coronavirus-Pandemie besonders hart betroffen.
Täglich stecken sich Tausende Menschen mit dem Virus an und sterben, doch Donald Trump möchte die Schulen trotzdem wieder öffnen. Dave Grohl kann das nicht nachvollziehen. Auf seinem "Instagram"-Account "Dave True Stories" sprach der Foo Fighters-Frontmann über seine Mutter, die Lehrerin war und über die Gefahren einer verfrühten Schulöffnung weiß. Er meinte: "Sie ist jetzt 82 Jahre alt, im Ruhestand und hat aufgrund ihrer 35-jährigen Erfahrung eine Liste von Bedenken: Masken und Distanzierung, Temperaturkontrollen, überfüllte Busse, überfüllte Flure, Sport, Klimaanlagen, Mittagessen, öffentliche Toiletten, Hausmeister. Fernunterricht ist eine unpraktische und hoffentlich vorübergehende Lösung. - Auch wenn Trumps dirigentenloses Orchester gern die Wiedereröffnung der Schulen als Erfolg verkaufen will. Fragen Sie einen Lehrer für Naturwissenschaften, was er von Kayleigh McEnanys [Pressesprecherin im Weißen Haus] Kommentar, 'Die Wissenschaft sollte nicht im Weg stehen‘, hält." Grohls abschließendes Fazit lautete: "Lehrer sollten wie nationale Schätze geschützt werden."
Weitere wahre Geschichten aus Dave Grohls Leben gibt es unter "Dave True Stories" auf "Instagram". (Fan-Lexikon berichtete)
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