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Debbie Harry: genervt von RnB-Songs
07.05.2013 - 08:30 Uhr
London - Debbie Harry ist ziemlich genervt von dem Frauenbild, das früher in vielen R'n'B-Songs vermittelt worden ist.
Die Sängerin ist der Meinung, dass Frauen dort zumeist als Opfer ihrer Gefühle dargestellt wurden, und solch ein Bild wollte und will Debbie Harry mit ihrer Musik auf keinen Fall vermitteln. Im Interview mit der "Sunday Times" sagte sie: "Ich war so genervt und gelangweilt von all diesen R'n'B-Mädels, diesen Trios und dem anderen Kram. Sie waren alle Liebesopfer. Ich hatte das so satt. Ich wollte mich selbst und anderen Frauen nicht als Opfer porträtieren." Als Sprecherin ihrer Generation oder für alle Frauen möchte sich Debbie Harry allerdings nicht verstanden wissen, wie sie klarstellte: "Ich denke nicht, dass ich versucht habe, eine wichtige Feministin zu sein, ich hatte dafür nicht die nötige Klarheit. Aber ich hatte eine Eigensinnigkeit und eine Unabhängigkeit, und das kam auch an."
Debbie Harry ist übrigens ein großer Fan von Beyoncé. Sie hätte gern die Entertainerqualitäten ihrer jüngeren Kollegin. (Fan-Lexikon berichtete)
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