Startseite » Musik » Musik News » Demi Lovato: Auch ohne Alkohol kanns lustig sein
Demi Lovato: Auch ohne Alkohol kanns lustig sein
28.05.2013 - 08:30 Uhr
Demi Lovato (20) beteuerte, dass sie nicht betrunken sein muss, um Spaß zu haben.
In der Vergangenheit hatte der Popstar ('Heart Attack') mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen und erlitt im Jahr 2010 einen Zusammenbruch. Mittlerweile, so die Musikerin, habe sie jedoch ihre dunkelsten Tage hinter sich gelassen. Am Montag wurde das Thema wieder aufgeworfen, als der selbst ernannte Rihanna-Fan eine Nachricht twitterte, in der sie auf einen Song der Inselschönheit (25, 'Diamonds') mit deren Exfreund Chris Brown (24, 'Look at Me Now') mit dem Titel 'Nobody's Business' anspielte. Da sie sich dabei jedoch verschrieb, verstanden das viele ihrer Fans falsch und warfen ihr vor, wieder Alkohol zu trinken. "Kann ich nicht Rihanna zitieren, ohne dass die Leute denken, dass ich trinke?", schrieb Lovato ungläubig. "Ha ha, zu eurer Information: Es ist möglich, ohne das Zeug Spaß zu haben!"
Die Sängerin hat ein geschäftiges Jahr vor sich. Vor Kurzem brachte sie ihr viertes Album in sechs Jahren auf den Markt und im Herbst wird sie für ihre zweite Staffel als Jurymitglied zum amerikanischen X Factor zurückkehren. Dem erfolgreichen Comeback ging jedoch eine turbulente Vergangenheit voraus. Das frühere Disney-Mäuschen begab sich 2010 wegen "körperlicher und emotionaler Problemen" in die Reha. Später gab die Amerikanerin zu, dass sie an Bulimie litt und sich selbst verletzte. Außerdem suchte sie in ihren dunkelsten Stunden Halt bei Alkohol. Zudem wurde bei ihr eine bipolare Störung diagnostiziert.
Im März hatte die junge Künstlerin zugegeben, dass sie ihren Freundeskreis ausmisten musste, um sicherzugehen, dass sie keinen Rückfall erleidet. Dass der Ruhm sie so negativ beeinflusste, war eine überraschende Erkenntnis für die dunkelhaarige Schönheit. "Ein paar Monate bevor ich in den Entzug ging, hatte ich eine Geburtstagsparty und es waren ein paar Hundert Leute da. Es war voller Leute, die ich zu meinen engsten Freunden zählte", erinnerte sie sich im Gespräch mit dem Magazin 'Company'. "Als ich nach drei Monaten Reha mein Telefon anschaltete, erwartete ich viele Sms und Anrufe. Ich hatte vier Textnachrichten. Das war ein Weckruf."
Ihre Dämonen scheint Demi Lovato mittlerweile besiegt zu haben.
Artikel teilen: