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Demi Lovato: Viele unechte Freunde
02.05.2013 - 12:00 Uhr
Demi Lovato (20) erlebte, dass viele ihrer Freunde gar keine waren.
Die Sängerin ('Heart Attack') begab sich 2010 in eine Klinik, da sie "körperliche und seelische Probleme" hatte. Die Amerikanerin gab später zu, dass es hierbei um Bulimie und autoaggressives Verhalten ging. In ihren dunkelsten Zeiten griff der Teenstar auch zur Flasche. Bei dem früheren Disney-Liebling wurde dann eine bipolare Störung diagnostiziert. Wenn sie jetzt zurückschaut, erkennt Demi Lovato klar die Tücken ihrer Branche: "Wenige Monate bevor ich in die Therapie ging, gab ich eine Geburtstagsparty und es waren ein paar hundert Leute da. Es war voll von Leuten, die ich zu meinen engsten Freunde zählte", berichtete die dunkelhaarige Schönheit gegenüber 'Company'. "Als ich nach der dreimonatigen Therapie mein Handy wieder einschaltete, erwartete ich eine Menge Anrufe und Sms. Ich hatte gerade mal vier Sms. Das hat mir zu denken gegeben. Ich habe inzwischen Probleme, anderen zu vertrauen, aber ich versuche, deshalb nicht allzu abgestumpft zu sein."
Nun hat Lovato nur noch einen kleinen Freundeskreis, auf den sie sich aber verlassen kann: "Ich habe nicht eine Menge Freunde. Das war mal der Fall, aber dann musste ich mich fragen, ob sie sich überhaupt um mich kümmern würden. Jetzt habe ich Menschen, die, wenn ich mir mitten in der Nacht das Bein breche, mich zum Krankenhaus fahren. Und sie gehen ans Telefon, wenn ich um vier Uhr morgens anrufe."
Früher gehörte auch Miley Cyrus (20, Hannah Montana) zu ihren Freunden, aber die beiden sehen sich nicht mehr so häufig. Die Künstlerin wehrte in dem Gespräch auch ab, dass sie mit Niall Horan (19) von One Direction ('Little Things') zusammen war. Sie kann gar nicht verstehen, warum man so interessiert an ihrem Liebesleben sei: "Mir ist das Liebesleben von Taylor Swift egal, auch das von Harry Styles. Ich kümmere mich um meines. Ich finde es merkwürdig, wenn die Leute so versessen auf das Liebesleben anderer sind", mokierte sich Demi Lovato.
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