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Die Gerta Van Fleet-Romanze: Evolutionsreise jenseits der Schatten von Led Zeppelin
14.01.2024 - 08:00 Uhr
Der charismatische Jake Kiszka, dessen kraftvoller Gitarrenstil und virtuoser Ausdruck sicherlich Schlüsselmerkmale des Sounds der international bekannten Rockband Greta Van Fleet sind, ist fest davon überzeugt, dass die Band sich weit über die Grenzen dessen entwickelt hat, was mit den legendären Vorgängern von Led Zeppelin verglichen werden kann.
Die ♫Whole Lottta Love♫-Legenden haben in der Tat einen deutlichen Einfluss auf die Anfänge der Band gehabt, doch nach Ansicht des Gitarristen hat Greta Van Fleet nun mit ihrem neuen Album 'Starcatcher' ihren eigenen, unverwechselbaren Sound und Stil gefunden.
In einem tiefgründigen und lebhaften Gespräch mit dem 'Guitarist'-Magazin teilte Jake mit: "Ich denke, wenn man eine angemessene Kontrollgruppe zusammenstellt und sie mit der Frage konfrontiert: 'Was ist Rock 'n' Roll für dich?', dann sind Zeppelin und deren musikalische GenossInnen, die den Grundstein für dieses Genre gelegt haben, die unbestreitbare Basis. Daher haben wir zunächst diesen Ansatz verfolgt, wir wollten Rock'n'Roll-Musik spielen, mit der wir aufgewachsen sind und die tief in unserer Dna verankert ist."
Auch wenn die Band anfangs meist mit Kommentaren konfrontiert war wie: "Das klingt ein bisschen wie Zeppelin.", bemerkt der 27-Jährige: "Ich bin mir sicher, dass praktisch jede Rock'n'Roll-Band diese Anspielung oft zu hören bekommt. Aber mit der Zeit reift man, entwickelt seinen Stil weiter, und mit 'Starcatcher' klingt es zweifelsohne nach Greta Van Fleet, daran besteht überhaupt kein Zweifel."
Jake, ein ehrgeiziger Musiker, hat eine intensive Auseinandersetzung mit allen namhaften Gitarrenvirtuosen unternommen, darunter auch der oft zitierte Led Zeppelin-Star Jimmy Page. "Es gibt eine ausgewählte Gruppe von Gitarristen, mit denen ich das gemacht habe. [Eric] Clapton war einer von ihnen. [Jimi] Hendrix repräsentierte die amerikanische Seite in diesem Prozess. Irgendwann wird es zu einer Art philosophischen Überlegung. Es war, als würde man beständig einen bestimmten Gitarristen verkörpern und durchleben", erläutert er seine musikalische Reise.
Quelle: BANG Media International
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