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Die Toten Hosen: Campino & die lebendigen Lieder
29.10.2019 - 08:03 Uhr
Düsseldorf - Die Toten Hosen haben den Stecker gezogen und für ihr neues Akustik-Album "Alles ohne Strom" Bläser und Streicher ausgepackt.
Statt harter, rauer Klänge dominieren neuerdings also ruhige Töne. Wie die Düsseldorfer Jungs auf diese Idee kamen, erklärte Frontmann Campino im "Rolling Stone"-Interview so: "Mir gefiel schon seit unserem 'Unplugged‘-Album der Gedanke, dass ein Lied etwas Lebendiges ist. Nur weil man es in einer Aufnahme verewigt hat, muss ja der Reifungsprozess nicht aufhören. Trotzdem gibt es dann immer so etwas wie Respekt vor dem Original, auch weil die Fans das so hören wollen. Das geht mir mit meinen Helden genauso. Ich mich möchte auch, dass sie mir die Lieder live so um die Ohren hauen, wie ich sie kenne. Andererseits bin ich auch neugierig, was noch so in den Stücken steckt. Die Ansage 'ohne Strom‘ hat die Leute ja auch auf Experimente und Abenteuer vorbereitet."
Seit vergangenem Freitag (25.10.) ist die neue Platte der Toten Hosen zu haben. (Fan-Lexikon berichtete)
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