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Dieter Bohlen lebt in ständiger Angst
22.12.2006 - 05:33 Uhr
Tötensen - Dieter Bohlen führt ein Leben in Angst. Der Erfolgsproduzent erklärte, seit dem Überfall sei er extrem vorsichtig geworden.
Der 52-Jährige sagte gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Wenn ich irgendein Knacken oder andere Geräusche höre, schrecke ich gleich auf. Wenn ich unter Leuten bin, ertappe ich mich dabei, dass ich mich umgucke, wer denn da so ist." Außerdem habe es ihn und seine Freundin Carina viel Kraft gekostet überhaupt wieder in dem Haus in Tötensen zu schlafen, so Bohlen weiter. Umziehen will er aber trotzdem nicht: "Ich werde nie mehr im Leben woanders wohnen. Das ganze Haus ist voller Erinnerungen und Gefühle." Weiter erklärte der 52-Jährige er werde auf keinen Fall therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, Carina müsse das jedoch selbst entscheiden.
Dieter Bohlen, seine Freundin Carina und die Haushälterin wurden am Montag, den 11. Dezember von zwei bewaffneten Männer bedroht und gefesselt. Bohlen konnte aber flüchten und die Polizei alarmieren. Die Diebe entkamen trotzdem mit rund 60.000 Euro Beute.
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