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Drake: Keine Lust auf Kritiker aus den eigenen Reihen
15.10.2013 - 15:30 Uhr
Drake (26) möchte nicht mehr mit Future (29) touren.
Der Rapper ('Take Care') engagierte seinen Kollegen ('Honest'), um ihn bei seiner 'Would You like a Tour'-Konzertreihe zu begleiten. Der Support-Act entpuppte sich allerdings als illoyal, denn er lästerte über das neue Album von Drake - 'Nothing Was the Same'. Die 'Billboard'-Redakteurin Erika Ramirez zitierte Future auf ihrem Twitter-Account: "'Drake hat ein Album gemacht, das voller Hits ist, aber es packt dich nicht. Die Songs nehmen nicht von dir Besitz wie es bei meinen der Fall ist.' - Future." Das kam laut 'New York Post' überhaupt nicht gut bei dem Kritisierten an: "Er hat seinem Agenten gesagt, Future soll gefeuert werden oder er feuert ihn selbst."
Nun verklagt Future seinen Arbeitgeber, denn er sollte umgerechnet 30.000 Euro pro Konzert verdienen, was ihm insgesamt 1,1 Millionen Euro eingebracht hätte. Nach den Billboard-Tweets versuchten die Manager von Future gut Wetter zu machen - sie sagten, dass die Bemerkungen aus dem Zusammenhang gerissen worden seien und man auch nicht davon ausging, dass sie offiziell gemacht werden würden. Trotzdem sind die Twittereinträge der Reporterin nicht gelöscht worden. Ein Verantwortlicher von 'Billboard' beteuerte: "Wir bedauern, dass Fehlinformationen über Futures Besuch - von dem wir klar gedacht haben, dass er offiziell war - zu Schwierigkeiten für den Künstler geführt haben."
Es ist nicht das erste Mal, das Drake Ärger mit Rapper-Kollegen hat, aber seinen Zwist mit Chris Brown (24, 'Don't Judge Me') hat er mittlerweile beigelegt - man wird sehen, wohin die Geschichte mit Future noch führt.
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