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Ed Sheeran: Panikforscher hat Sicherheitsbedenken wg. Düsseldorf-Konzert

24.05.2018 - 07:30 Uhr

Düsseldorf - Ed Sheeran hat ja sein Konzert am 22. Juli von Essen nach Düsseldorf verlegen müssen.

Und dort tritt der Superstar dann als Erster auf dem neuem Düsseldorfer Open-Air-Gelände auf dem Messe-Parkplatz "P1" auf. Jetzt kommt aber eine Warnung des renommierten Panikforschers Professor Michael Schreckenberg. Laut "Bild.de" gebe es nämlich acht Wochen vor dem Konzert nicht mal eine Baugenehmigung für die Arbeiten auf dem Parkplatz - und das beträfe dann auch die Sicherheit. Der "Westdeutschen Zeitung" sagte Schreckenberg: "Die Zeit wird nicht reichen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Man setzt sich hier über alle Regeln hinweg. Es ist nicht möglich, in so kurzer Zeit eine vernünftige Prüfung durchzuführen." Der Panikforscher warf dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel in der "Westdeutschen Zeitung" vor, die Aktion sei "überhastet". Und er sprach über andere Festivals, bei denen es Tote gegeben hatte. Im Vorfeld der Loveparade in Duisburg mit 21 Toten hatte Schreckenberg ja damals bereits vor den engen Fluchtwegen auf dem Gelände gewarnt. Laut "Bild.de" hatte die Stadt Düsseldorf bzw. die städtische Event-Tochter, die das Ed-Sheeran-Konzert veranstaltet, bisher darauf verwiesen, dass alle Genehmigungen pünktlich vorliegen würden.

Mit der Konzertstätte Flughafen Essen/Mülheim hatte es einige Probleme gegeben, unter anderem mehr als hundert Verdachtsfälle von Weltkriegsbomben. (Fan-Lexikon berichtete)

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