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Eddie Vedder: Selbstmord ist unfair
06.11.2020 - 05:29 Uhr
Los Angeles - Eddie Vedder hat in den letzten Jahren viele Schicksalsschläge verkraften müssen.
Sein Halbbruder kam bei einem Kletterunfall in Afrika ums Leben und ein Jahr später nahm sich sein guter Kumpel Chris Cornell das Leben. In der "Howard Stern"-Show sagte der Musiker dazu: "Ich wusste ernsthaft nicht, ob ich aus einem dunklen Loch herauskomme, doch ich konnte mich nicht darin verkriechen." Als der Moderator dann von ihm wissen wollte, ob er selbst schon einmal an Selbstmord dachte, meinte Vedder, dass ihn der Selbstmord seines Freundes eher das Gegenteil bewirkt hat. Weiter sagte der 55-Jährige: "Es macht mich wütend, denn (...) Selbsttötung ist ein gewalttätiger Akt, der so viele Menschen verletzt. Und das ist fühlt sich nicht fair an."
Den Selbstmord von Chris Cornell hat Eddie Vedder übrigens noch nicht richtig verarbeitet. (Fan-Lexikon berichtete)
(Foto: Chris Lopez/Sony Music)
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