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Eminem: Das Wembley-Stadion ist schuld
13.07.2014 - 12:00 Uhr
Viele Fans beschwerten sich über den schlechten Sound bei dem Freitagkonzert von Eminem (41) im Wembley-Stadion.
Der Rapper ('The Monster') gab an diesem Wochenende zum ersten Mal seit 2001 wieder ein Konzert in London und spielte - gleich zwei Tage hintereinander - vor 70.000 Zuschauern in einem ausverkauften Wembley-Stadion. Allerdings beschwerten sich hinterher viele Fans, dass sie Eminems Textzeilen aufgrund der schlechten Qualität der Lautsprecher kaum verstehen konnten. Die 'Sunday People' berichtete, dass der Sänger dies zwar bedauere, aber dem Wembley-Stadion die Schuld für das Problem gäbe: "Natürlich betrübte es Eminem, dass einige seiner Fans das Konzert nicht so sehr genießen konnten, aber er äußert sich nicht dazu und Wembley untersucht den Vorfall. Aber er wollte sichergehen, dass für den zweiten Auftritt alles geregelt sei. Er wollte nicht, dass das wieder passiert", schrieb die Publikation.
Fans, die eine weite Reise auf sich nahmen, um das Konzert zu sehen, hatten sich zuvor beschwert: "Ich bin ein großer Eminem-Fan, aber das war das erste Mal, dass ich ihn live gesehen habe. Er war gut, aber die Organisation war es nicht und die Lautsprecher waren Mist - von Wembley würde man Besseres erwarten. Wir beobachteten, wie einige Leute das Konzert wegen des Sounds verließen", kritisierte Jonathan Sheldon (18) gegenüber der britischen Zeitung 'The Mirror' und die Konzertbesucherin Daisy Dukes (17) fügte hinzu: "Es war gut, aber der Sound machte es kaputt. Meine Ohren taten weh. Ich kannte die Lieder, aber einige konnte ich aufgrund des zu lauten Basses nicht wiederkennen."
Ein Sprecher der Location versicherte daraufhin Fans, dass der Sound für das Konzert am Samstagabend verbessert wurde: "Wir wissen, dass es Soundprobleme gab und haben, wo nötig, Veränderungen vorgenommen. Wir danken Ihnen für die Geduld."
Über das gestrige Konzert von Eminem gab es bisher keine Beschwerden hinsichtlich des Sounds.
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