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Eminem: Tod seines Freundes traf ihn schwer
16.04.2009 - 07:47 Uhr
Detroit - Eminem hat jetzt zum ersten Mal öffentlich über den Tod seines Freundes Proof im Jahre 2006 gesprochen.
Der Rapper gestand, dass er durch dieses Ereignis tief in den Drogensumpf rutschte. Er sagte der US-Zeitschrift "Xxl" dazu: "Ich denke, es hat mich irgendwie hart getroffen. Es traf mich einfach aus heiterem Himmel. Ich geriet dadurch mit allem an solch einen dunklen Ort - Drogen, meine Gedanken. Und umso mehr Drogen ich konsumierte, ich nahm nur Antidepressiva, desto deprimierter wurde ich, desto mehr habe ich mich selbst bemitleidet. Ich bin gerade erst an dem Punkt, an dem ich besser darüber sprechen kann. Es hat lange gedauert, bis ich die Phase überwunden hatte, in der ich nicht darüber sprechen konnte, ohne zu weinen oder weinen zu wollen. Proof war eine Zuflucht."
Proof starb 2006 bei einer Schießerei. Am 11. April erschoss Proof Keith Bender in dem Detroiter Nachtclub "Ccc". Daraufhin richtete Benders Cousin Mario Etheridge seine Waffe gegen Proof und erschoss den Rapper. (Fan-Lexikon berichtete)
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