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Eminem: von irischem Gericht vorgeladen
09.03.2007 - 13:55 Uhr
Dublin - Ein irisches Gericht wartet noch immer auf den Besuch von Eminem.
Der Grund: Er soll wegen seiner in Irland abgesagten Konzerte im Jahr 2005 als Zeuge aussagen. 80.000 enttäuschte Fans mussten sich vor zwei Jahren mit der Entschuldigung, Eminem sei "zu erschöpft, um aufzutreten" zufrieden geben. Nun melden sich die Konzertveranstalter zu Wort und fordern eine Abfindung von drei verschiedenen Versicherungen. Der zuständige Richter lud Eminem vor, da seine Aussage als "ausschlaggebend" gewertet wird. Auch auf einen Einwand des Rappers, er könnte wegen seiner angeschlagenen Gesundheit derzeit nicht nach Irland reisen, reagierte der Richter bestimmt. Er erklärte: "Die Verhandlung wird in der Öffentlichkeit abgeschlossen werden." Wann Eminem nun auf die Insel reist, ist nicht klar.
Übrigens: Eminem hat nicht nur Probleme mit der Justiz. Er ist auch stinksauer auf seine Ex-Frau Kim Mathers. Sie erzählte erst vor kurzem in mehreren Tv- und Radioshows, dass der Rapper ein schlechter Mensch und ein noch schlechterer Liebhaber sei. Eminem kommentierte ihre Hetz-Kampagne: "Es ist eine Schande, dass ich darüber hinweg bin und Kim nicht. Ihre Medienkampagne schadet nur ihren Kindern und das tut mir wirklich leid."
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