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Feeder: Weitermachen nach Drummer-Tod war Richtig
18.04.2005 - 09:43 Uhr
London - "Feeder"-Frontmann Grant Nicholas ist froh, nach dem Selbstmord von Drummer Jon Lee mit der Band weitergemacht zu haben.
Laut der "Sun" war er sich nach dem Tod von Lee vor zwei Jahren zunächst unsicher. Grant wörtlich: "Wir hätten fast nicht weiter gemacht. Ich überlegte, eine neue Band zu gründen oder ein Solo-Album zu veröffentlichen. Doch am Ende dachte ich, wir sind so weit gekommen und haben so viel erreicht, dass es eine Verschwendung wäre. Wir hatten so eine großartige Fan-Basis und ich hatte das Gefühl, wir wären gerade dabei, aufzublühen." Der 36-Jährige gibt zu, dass er lange mit dem Tod seines Freundes Lee kämpfen musste. Grant weiter: "Jon und ich waren wie Brüder. Es war ein so großer Schock. Er war so ein lebendiger Mensch." Über das Fortbestehen der Band ist Grant trotzdem glücklich. Grant dazu: "Ich weiß, dass Jon es so gewollt hätte. Er wollte, dass es ein großer Erfolg wird."
Tatsächlich konnte die Band nach dem Selbstmord von Drummer Jon Lee ihren bisher größten Erfolg feiern: Das Album "Comfort In Sound" aus dem Jahr 2003 verkaufte sich über 600-tausend mal.
Auch das derzeitige Album "Pushing The Senses" und die zugehörige Single "Feeling A Moment" konnten sich in den britischen Charts vorne platzieren. Hierzulande steht das neue Album seit dem 31. Januar in den Verkaufsregalen.
Der Drummer Jon Lee der britischen Band "Feeder" hat sich im Januar 2002 umgebracht. Er erhängte sich im Alter von 33 Jahren in seiner Wohnung in Miami (Fan-Lexikon berichtete).
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