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Florence Welch: Künstlerinnen sind verletzlicher
16.10.2011 - 08:30 Uhr
Schwere Momente: Florence Welch (25) sprach über das Gefühlschaos, dem sie als gefeierte Sängerin auf der Bühne oft ausgeliefert ist.
Die Musikerin ('Shake It Out') gab zu, dass das Leben eines gefeierten Stars nicht immer einfach sei. Ihr Lebensstil habe zwar viele Vorteile, aber auch eine Reihe von Nachteilen.
"Ja, ich denke schon", antwortete sie auf die Frage von 'Nme', ob sie sich mit tragischen weiblichen Künstler-Figuren identifiziere.
"Als Künstler hat man einen Lebensstil gewählt, der zu absoluter Euphorie, aber auch zu totaler Zerstörung führen kann. Es kann sehr einsam sein. Man opfert ein normales Leben für seinen Traum und es ist so fantastisch, aber die Erschöpfung deiner Emotionen und deines Körper kann massiv werden. Es gibt Momente, wenn man erschöpft ist und singt, in denen man sich so verletzlich fühlt", führte sie aus.
Der Star ist der Meinung, dass Sängerinnen ihren männlichen Kollegen weit voraus sind, wenn es darum geht, Offenheit und Aufrichtigkeit auf der Bühne zu zeigen. Sie ist überzeugt davon, dass Frauen ihre Schwächen eher zur Schau stellen: "Ich denke, dass Künstlerinnen eher bereit sind, ihre Verletzlichkeit zu zeigen. Es ist diese berauschende Mischung aus Verletzlichkeit und Stärke", erklärte sie.
Florence Welch und ihre Band Florence + The Machine wurde 2009 mit ihrem Debütalbum 'Lungs' weltberühmt, für die Platte erhielt die Band eine Nominierung für den 'Mercury Music'-Preis und die Auszeichnung 'MasterCard British Album' bei den 'Brit Awards' 2010.
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