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Foo Fighters & das Stigma von Depressionen
01.09.2017 - 11:15 Uhr
Auckland - Die Foo Fighters machen sich dafür stark, dass mentale Probleme von der Gesellschaft ernst genommen werden, besonders jetzt im Bezug auf die tragischen Selbstmorde von Chris Cornell und Chester Bennington.
Frontmann Dave Grohl erzählte gegenüber der neuseeländischen Radiostation "The Rock Fm": "Wenn es jemanden wir Chris Cornell oder Chester betrifft, Depression ist eine Krankheit und jeder macht das auf seine Weise durch. (...) Chris war so ein wunderbarer Kerl. Er war der liebste Mensch überhaupt. Er war so talentiert, er hatte so viel zu bieten, sodass es ein wirklicher Schock war zu hören, dass er von uns gegangen ist. Ich finde deswegen, dass psychische Probleme und Depressionen etwas sind, dass die Menschen wirklich ernst nehmen sollten. An denen hängt leider ein Stigma. (...) Ich denke, es ist wichtig, dass die Menschen versuchen, auch auf der mentalen Ebene sich um einen selbst zu kümmern. Und das ist nicht leicht. Das Leben ist hart."
Chris Cornell und Chester Bennington waren sehr eng befreundet und der Selbstmord von Cornell hat Bennington sehr mitgenommen. An dessen Geburtstag (20.07.) nahm sich der Linkin Park-Frontmann auch das Leben. Beide erhängten sich. (Fan-Lexikon berichtete)
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