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Fury in the Slaughterhouse: Plädoyer für mehr Toleranz!

12.03.2020 - 06:09 Uhr

Frankfurt Am Main - "Fury in the Slaughterhouse" zeigen Flagge gegen rechts und für mehr Toleranz!

In einem Interview mit "t-online.de" sagte Gitarrist Christof Stein-Schneider auf die Frage, welche politisch-gesellschaftlichen Entwicklungen der Band aktuell Sorgen machen: "Diesen Rechtsruck in Deutschland nehmen wir auch wahr. Wie positioniert man sich da als Band? Was kann man als Musikband letztendlich in politisch unruhigen Zeiten ausrichten?" Sänger und Frontman Kai Wingenfelder ergänzte dazu: "Wir stehen für das Andere. Wir stehen für das Bunte, wir stehen für das Lebendige, für das Tolerante. Es ist wichtig, sich zu positionieren: Wir sind auch der Meinung, dass es in einer menschlichen Zivilisation eine Verantwortung für den Schwächeren gibt und für den, dem es schlecht geht."

In den Jahren 2017 und 2018 waren "Fury in the Slaughterhouse" nach zwischenzeitlicher Trennung wieder auf Tour. Offenbar so erfolgreich, dass es jetzt im Sommer wieder quer durch Deutschland geht.

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