Startseite » Musik » Musik News » Gene Simmons: Meine Frau weiß alles
Gene Simmons: Meine Frau weiß alles
03.07.2012 - 12:00 Uhr
Treue Seele: Gene Simmons (62) pries seine Gattin, die es so lange mit ihm aushielt und vor der er keine Geheimnisse hat.
Der 'Kiss'-Musiker ('I Was Made For Lovin' You') hat im vergangenen Jahr nach 28 Jahren Shannon Tweed endlich geheiratet. Der Musiker gab zu, dass er kein einfacher Zeitgenosse sei und seine Liebste in der Vergangenheit viel ertragen musste. Er begriff allerdings irgendwann, dass Familie das Wichtigste sei und deshalb hätte er auch den Schritt vor den Altar gewagt: "Ich war mein ganzes Leben arrogant und selbstsüchtig. Ich dachte immer, dass mir der ganze Kuchen gehört. Und Shannon musste diesen Mist 28 Jahren lang ertragen. Und nach zwei wunderbaren Kindern, Nick ist jetzt 23 und Sophie wird 20, nach all dem, was sie ertragen hat... Und sie weiß alles, sie weiß, wo meine Leichen vergraben sind", erklärte Gene Simmons in der britischen Show 'Daybreak'. "Das ist eine Frage an euch alle: Stellt euch vor, ihr liegt in eurem Sterbebett und ihr hattet ein langes Leben und habt alles erreicht - wen wollt ihr dann für euren letzten Atemzug um euch haben? Wenn es die Frau, die du liebst, und deine Kinder sind, dann warte nicht, bis du stirbst, sondern sei gut zu ihnen so lange du noch lebst."
Der Rocker sprach in der Show auch über zwei Wohltätigkeitsorganisationen für Kriegsveteranen, die er sehr unterstützt - 'Help for Heros' und 'Wounded Warrior Project': "Wenn man sieht, wie die Leute, die da draußen kämpften, nicht das bekommen, was sie verdienen... das sind die Menschen, die alles erst möglich machen. Es ist sehr wichtig, dass wir darauf aufmerksam machen, dass diese Menschen Hilfe brauchen, um wieder in unsere Gesellschaft integriert zu werden, ihre Familien müssen auch unterstützt werden. Wir reden darüber, dass man geben soll, bis es wehtut. Wir geben, bis es sich gut anfühlt. Wir alle haben ein Gewissen und dies sind die Leute, die unser Leben lebenswert machen. Dass wir dafür sorgen, dass sie sich willkommen fühlen, ist das Mindeste, was wir machen können. Dass sie es leichter haben, sich wieder in der Gesellschaft zu integrieren und um Himmels Willen - gebt ihnen endlich Jobs oder reicht eine helfende Hand. Wir haben noch nie einen Veteranen auf dieser Seite des Atlantiks getroffen, der eine Parade wollte. Wenn man einen Veteranen trifft, der freiwillig herübergegangen ist, zeigt es uns, wie unbedeutend unser eigenes Leben ist. Man sollte mal für eine Sekunde in die Knie gehen und ihnen Ehre erweisen", zeigte sich Gene Simmons engagiert.
Artikel teilen: