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Girls Aloud: Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei
09.10.2008 - 10:25 Uhr
Diese Dame sieht die Zukunft schwarz: Sarah Harding weiß, dass Girls Aloud nur noch ein, bis zwei Alben rausbringen wird, bevor sich die Band trennt.
Da passt es auch, dass sich die Sängerin immer mehr von ihren Kolleginnen absondert.
Die 26-Jährige steht neben Cheryl Cole, Nadine Coyle, Nicola Roberts und Kimberly Walsh im Rampenlicht und hat jetzt eingeräumt, dass dem nicht mehr lange so sein wird: Die Mädels sind sich bewusst, dass ihr Erfolg nicht für immer hält. Auf die Frage, wie lange Girls Aloud die Mikros noch halten, entgegnete Harding: "Wir haben noch ein oder zwei Alben in uns."
Die Stimmung der Musikerin ist allgemein schlecht: Studioaufnahmen findet sie "stressig", beim Einsingen des letzten Albums 'Out Of Control' war sie die einzige, die in einem Hotel außerhalb Londons schlief. Sie erklärt dem Sender 'MTV': "Es braucht eine Weile, bis ich motiviert bin, weil ich unter ADS, dem Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom, leide und ich konzentrierte mich viel mehr, weil ich nicht in London bleiben wollte." Deswegen entschied sich die Blondine, sich abzukapseln. "Ich nahm mir also ein Zimmer in Surrey, entspannte mich und flüchtete vor all dem", erzählt sie. Surrey liegt an der Londoner Stadtgrenze und machte Harding glücklich. "Es war nett, dort zu sein", schwärmt sie und fügt hinzu: "Ich war die Einzige, die sich entschlossen hat, außerhalb Londons zu wohnen."
Nichtsdestotrotz ist die Band immer noch voll dabei, ergänzt Harding. "Wir haben einen neuen Vertrag unterzeichnet und alles sieht rosig aus", freut sie sich. Die Mädels haben mit ihrer Single 'Promises' die Retro-Phase von Girls Aloud eingeläutet. "Ich liebe den Vibe der 60er-Jahre und Retro ist wieder im Kommen! Wir wollen unseren fröhlichen Beat bewahren, aber gleichzeitig etwas Neues und Weiterentwickeltes ausprobieren", erklärt Harding. Sie findet es schwer, sich musikalisch immer wieder neu zu erfinden und beschreibt: "Ich denke nicht, dass unsere Sachen jemals gleich geklungen haben. Aber wir haben eben immer denselben Vibe wegen unserer Stimmen."
Quelle: BANG Showbiz
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