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Gotthilf Fischer fühlt sich fürs Sterben zu jung
19.01.2019 - 12:00 Uhr
Rastatt - Im Februar wird Gotthilf Fischer 91 Jahre alt. Das ist aber kein Grund für die Chor-Legende, sich mit dem Thema Alter oder Tod zu beschäftigen.
Im Interview mit "Meine Melodie" sagte er: "So was kenne ich nicht. Also, ich kenne es schon, aber ich will es nicht kennen. Ich konzentriere mich nach wie vor einzig und allein darauf, weiterhin vielen Tausend Menschen die Musik nahe zu bringen. Alles andere interessiert mich nicht." Außerdem gab der Chef der Fischer-Chöre zu, sich "fürs Sterben zu jung" zu fühlen. Er hat auch vor, auf jeden Fall noch seinen 100. Geburtstag zu feiern. Der Chorleiter betonte zudem: "Langweilig wird mir mit Sicherheit nicht!" Fischer hat tatsächlich auch noch einen Wunsch. Er hofft, - Zitat - "dass in jedem Sender jeden Tag mindestens ein einziges Volkslied gespielt wird".
Fischer hatte aber schon häufiger einen Schutzengel. Er sagte weiter: "Ich habe so viele Unfälle hinter mir - bestimmt an die 15 Autounfälle. Dazu noch der eine oder andere Flugzeugabsturz - und mir ist nichts passiert! Diesen Schutz von oben hatte ich von Kindheit an."
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