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Gracia: Abrechnung mit dem Musik-Biz
17.03.2005 - 06:48 Uhr
Köln - Grand-Prix-Gewinnerin Gracia hat mit dem Musikgeschäft abgerechnet.
Grund: Nach ihrem Ausscheiden aus der Rtl-Casting-Show Deutschland sucht den Superstar vor zwei Jahren musste sie schlimme Niederlagen einstecken. Wie die "Bild" berichtet, sagte sie dazu: "Ich bin nach DSDS durch die Hölle gegangen. Keiner hat auch nur noch einen Cent auf mich und meine Karriere gesetzt. Ich fühlte mich ausgemustert und abgestempelt. Meine Plattenfirma und auch Rtl haben mich fallengelassen wie eine heiße Kartoffel." Gracia hatte nach DSDS bei Bmg ein Album veröffentlicht. Weil es nicht genügend verkauft wurde, wurde die Sängerin gefeuert. Gracia sagte dazu: "Danach wurde ich überall als Casting-Star abgelehnt. Meine Leistung zählte gar nichts. Ich habe oft geweint vor Wut, weil überall die Türen zugingen." Anfang dieses Jahres unterschrieb Gracia einen Vertrag bei dem kleinen Plattenlabel "Bros". Gracia dazu wörtlich: "Das war meine Rettung. Für die Leute dort zählte mein Können und nicht, was ich vorher gemacht habe. Ich bin glücklich, dass ich sie nicht enttäuscht habe und ich es mit meinem Grand-Prix-Sieg allen gezeigt habe. Das ist für mich der größte Triumph."
Übrigens: Gracia wird es laut "Bild"-Zeitung beim Eurovision Song Contest am 21. Mai in Kiew recht schwer haben. Als Top-Favoritin gilt die exotische Javine, die für Großbritannien an den Start geht (Fan-Lexikon berichtete). Sie gewann den britischen Vorentscheid mit dem orientalisch anmutenden Song "Touch My Fire" (Fan-Lexikon berichtete).
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