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Griff teilt tiefe Einblicke: Die Künstlerin verbringt mehr Zeit mit der Pflege ihrer Präsenz in den sozialen Medien als mit ihrer Musik
31.08.2023 - 19:00 Uhr
Die junge Sängerin Griff sprach ehrlich über ihre Erfahrungen und ihre aktuelle Situation und macht dabei deutlich, dass sie, meist widerwillig, mehr Zeit in den sozialen Medien verbracht hat als sie der Musik widmen konnte, ihrer wahren Leidenschaft.
Mit bürgerlichem Namen Sarah Faith Griffiths hat die talentierte, erst 22-jährige Künstlerin sich bereits einen Namen gemacht im Musikgeschäft. Im Jahr 2021 wurde sie mit einem renommierten Brit Award ausgezeichnet. Verdient hat sie diesen Preis sicherlich für ihre herausragenden Hits wie 'Inside Out' und 'Black Hole', die in Kritikerkreisen große Wellen schlugen. Doch trotz ihres sichtbaren Erfolgs im Musikgeschäft und dem Talent, das sie selbstbewusst zur Schau stellt, ist sie offenbar unzufrieden mit der aktuellen Situation.
Die erfolgreiche Musikerin griff in ein Tabu-Thema der Musikbranche auf und verriet in einem Interview mit 'Metro.co.uk', dass sie 'traurig' darüber und auch etwas frustriert sei, den größten Teil ihrer Zeit mit Werbung für sich auf Social-Media-Plattformen zu verbringen. Sie hätte lieber neue Lieder aufgenommen und mehr Zeit in den Musikstudios verbracht, die ihr so viel Freude bereitet haben.
'Immer wenn eine Kamera auf mein Gesicht gerichtet wird, dann fühle ich mich nicht besonders wohl. Es ist eine tolle Plattform, TikTok, man hat das Potenzial, dadurch viel mehr Leute zu treffen, als jemals mit dir gleichzeitig in einem Raum sein würden. Wenn man also versucht, Spaß damit zu haben, kann das gut sein. Es ist sehr seltsam, mein beruflicher Schwerpunkt liegt mittlerweile mehr auf den sozialen Medien als auf der Musik selbst, was irgendwie traurig ist', sagte sie laut 'Metro.co.uk'.
Die 'Vertigo'-Hitmacherin gab jedoch zu, dass das gesamte Ausmaß dieses Phänomens nicht nur sie persönlich betrifft. Es scheint, als ob 'niemand' in der Branche wirklich sicher ist, wie man Plattformen wie TikTok zu Werbezwecken optimal nutzen kann. Sie findet es 'frustrierend', dass sich alle Künstler und Akteure in der Branche sorgenvoll mit einem Algorithmus auseinandersetzen, dessen Funktionsweise niemand so richtig zu durchschauen scheint.
Diese offenen Worte von Griff werfen ein erhellendes Licht auf die Herausforderungen der modernen Musiklandschaft. Es liegt nahe zu vermuten, dass sie nicht die einzige Künstlerin ist, die in diesem Spannungsfeld zwischen Musikschaffen und Social-Media-Promotion steht.
Quelle: BANG Media International
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