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Heinz Rudolf Kunze vermisst die Schallplatte und liebt die CD
18.09.2019 - 11:54 Uhr
Frankfurt Oder - Heinz Rudolf Kunze bedauert, dass das Interesse an der CD nachlässt.
In einem Interview sagte der Deutschrocker der "Märkischen Oderzeitung" auf die Frage, ob er sich ein Leben ohne CDs vorstellen könne: "Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich hatte schon mit dem Abschied von der Schallplatte große Schwierigkeiten, aber immerhin empfand ich die CD als einen großen technischen Fortschritt: wegen der Knackfreiheit, weil man sie nicht umdrehen muss und weil mehr drauf passt. Hinzu kommt, ich gehöre zu einer Generation, die leidenschaftlich gern sammelt und ich hoffe, dass das nicht ausstirbt. Mir würde es nicht reichen, Stücke einfach nur runterzuladen und zu hören. Ich möchte CDs ins Regal stellen können, ich möchte darin stöbern und schnüffeln. Wir wachsen in eine Zeit hinein, wo Musik nur noch ein sehr beliebiger, verfügbarer virtueller Gegenstand ist. Das ist ein sehr trauriger Rückzugskampf, den wir da führen.
Aktuell ist Hrk mit seinem Soloprogramm "Wie der Name schon sagt" unterwegs. Ende des Jahres geht es dann ins Studio, um das neue Album aufzunehmen, das dann im Frühjahr 2020 erscheinen wird.
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