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Ian Gillan: Sein Onkel rannte schreiend davon
07.08.2020 - 05:00 Uhr
London - "Deep Purple" blicken auf über 50 Jahre Bandgeschichte zurück. Im Interview mit "t-online" erinnert sich Ian Gillan an die Anfänge der Band und wie seine Familie reagiert hat.
Der heute 74-Jährige sagte: "Als ich damals mit Deep Purple 'In Rock' aufnahm, habe ich meinen Onkel eingeladen, ein paar Tage bei mir zu verbringen. Er wollte das Album hören, welches ich gemacht habe. Also habe ich es ihm vorgespielt. Er rannte mit seinen Händen über den Kopf aus dem Zimmer und schrie: 'Oh, mein Gott! Das ist furchtbar!' Und das hat mich glücklich gemacht. (lacht) Denn mir wurde klar, dass wir etwas Neues gemacht haben, das etwas Altes ersetzt hat."
Außerdem verriet der Musiker, ob er moderne Musik hört. Dazu sagte er: "Nein. Als ich ein Kind war, wuchs ich in einer musikalischen Familie auf. Ich hatte als Jugendlicher das Elvis-Album "Heartbreak Hotel", was eine Art Rebellion war. Ich denke, als Teenager hat man den Drang nach einem gewissen Vandalismus und möchte alles zerstören, was der eigene Vater gemacht hat, um Platz für seinen eigenen Weg zu machen. Und so geht es mir auch bei Musik."
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