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James Blunt: Die digitale Welt schadet der Kreativität
17.08.2007 - 16:05 Uhr
London - James Blunt kann dem digitalen Zeitalter nichts abgewinnen.
Er glaubt, dass dadurch die Kreativität von Künstlern beschnitten wird. Laut Medienberichten sind dem britischen Sänger vor allem die Richtlinien von Radiosendern, wie lange ein Song sein darf, und Internet-Download-Seiten ein Dorn im Auge. Blunt wörtlich: "Wir haben das Interesse und die Fähigkeit verloren, Alben zu suchen und zu sehen, was Musiker schaffen. Wir machen Alben, doch das Radio erfordert, dass Singles drei Minuten und 30 Sekunden lang sind. Es wird also nicht noch mal so was wie 'Stairways To Heaven' als Single geben. Die digitale Welt erschwert es, Alben zu kaufen, und erleichtert es, Singles zu kaufen."
Übrigens: James Blunt hat gerade sein zweites Solo-Album fertiggestellt. Es heißt "All The Lost Souls" und soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. (Fan-Lexikon berichtete)
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