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James Blunt kritisiert Musikindustrie
31.03.2008 - 08:10 Uhr
London - James Blunt hält überhaupt nichts von der Musikindustrie.
Der britische Sänger ist der Meinung, dass die Plattenfirmen Musik nur danach beurteilen, was gerade in Mode ist. Wie der Online-Dienst "FemaleFirst.co.uk" berichtet, will der 34-Jährige solche Maßstäbe bei der Beurteilung von Musik aber nicht gelten lassen. Er sagte dazu: "Ich bin in der wertendsten Industrie der Welt und trotzdem soll ich in einer Industrie sein, die mit etwas Echtem handelt. Der Musikindustrie ist Musik als verbindendes Medium egal, sie schert sich nur darum, wer cool ist, wer nicht cool ist, und sie fragen sich 'Können wir damit im Radio gespielt werden?' und 'Ist das jemand, den wir im Radio spielen wollen?'" Das gehe ihm total auf die Nerven.
James Blunt ist die Musik als verbindendest Medium sehr wichtig. Er sagte dazu: "Musik bringt die Leute zusammen. Ich habe im letzten Jahr im Kosovo gespielt. Da waren Albaner und Serben in einem Raum. Die haben sich vorher gegenseitig umgebracht, jetzt waren sie vereint. Egal, ob Geschlecht, Rasse oder Religion, Musik bringt alle zusammen." (Fan-Lexikon berichtete)
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