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Joni Mitchell: Vorläufiger Vormund soll ihr helfen
06.05.2015 - 07:00 Uhr
Joni Mitchell (71) hat ihre Alltagsbelange in die Hände eines Vertrauten gelegt.
Die legendäre Musikerin ('Both Sides Now') wurde am 31. März ins Krankenhaus gebracht, wo sie sich bis heute erholt. Obwohl nicht bekannt ist, was genau sie hat, hält ihr Management ihre zahllosen Fans mit Updates zu ihrer Gesundheit auf dem Laufenden.
Nun wurde bekannt, dass ein Gericht in Los Angeles Jonis engem Freund Leslie Morris die vorläufige Vormundschaft übertragen hat. Damit kann er sich um alle Alltagsbelange kümmern, die anstehen - auch Dinge, wie Rechnungen bezahlen. Allerdings hat er darüber hinaus keine Verfügungskraft über Jonis Vermögen oder materiellen Besitz.
Laut der 'Associated Press' bestätigte der Anwalt der Sängerin, Alan Watenmaker, dass Joni möglicherweise bald aus dem Krankenhaus entlassen wird, allerdings noch keine wichtigen Entscheidungen treffen kann.
Rebecca Thyne, die bis vor Kurzem Jonis Anwältin und bei der Anhörung am Montag [4. Mai] anwesend war, findet es vollkommen richtig, dass der Folk-Legende nun ein Vormund zur Seite steht: "Ich glaube, dass das notwenig ist", sagte sie angeblich zum Richter.
Joni Mitchell wird allerdings nicht ewig Hilfe brauchen und so endet die vorläufige Vormundschaft von Leslie Morris am 8. Juli.
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