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Julian Lennon: keine Lust auf Beatles-Party
14.02.2014 - 12:39 Uhr
New York - Julian Lennon gedenkt seines Vaters John Lennon lieber im Stillen.
Der Sohn des 1980 ermordeten Sängers nahm deshalb auch nicht an dem am 27. Januar in Los Angeles veranstalteten Konzert zu Ehren der "Beatles" teil. Zu der "A Grammy Salute To The Beatles"-Party kamen unter anderem Paul McCartney und Ringo Star, sowie Lennons Witwe Yoko Ono und sein Sohn Sean. Julian Lennon hingegen konnte schon dem Gesamtkonzept des Events, das auch im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, nichts abgewinnen. Gegenüber "Brooklynvegan.com" sagte er: "Es wäre das Letzte, was ich tun würde, im Publikum zu stehen, zu klatschen und vor Millionen gefilmt zu werden, während ich bei einer 'Beatles'-Karaoke-Show zusehe." Er höre sich die Songs seines Vaters immer gerne an, aber nur im Original und nicht in der Interpretation von anderen Künstlern. Zudem seien solche Shows sehr oberflächlich. "Ich hätte es vorgezogen, in einem Zustand der Reflexion und Wertschätzung zu sein und etwas viel Subtileres zu tun.", so Julian abschließend.
Bei dem Festkonzert standen übrigens Musikgrößen wie Stevie Wonder, Alicia Keys und Katy Perry auf der Bühne, um die "Beatles" und ihre Musik zu Ehren. Die Band hat in diesem Jahr von der National Academy of Recording Arts and Sciences auch einen Grammy für ihr Lebenswerk erhalten. (Fan-Lexikon berichtete)
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