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Justin Bieber: Ärger in San Francisco
29.12.2015 - 07:00 Uhr
Justin Bieber (21) hat mal wieder Stress mit den Behörden.
Der Sänger ('Sorry') veröffentlichte im November sein aktuelles Album 'Purpose', für das sein Promo-Team auch in Form von Graffitis in verschiedenen Städten rund um die Welt warb. In San Francisco kam die Aktion allerdings gar nicht gut an. Die Werbebotschaften, die mehrere Gehwege in der kalifornischen Metropole schmücken, sollen nun von den beteiligten Firmen entfernt werden, fordert die Stadtverwaltung.
Stadtjustiziar Dennis Herrera veröffentlichte nicht nur Fotos der Schmierereien im Internet, sondern schrieb auch einen zornigen Brief an Universal-Music-Boss Jeffrey Harleston und den Geschäftsführer von Def Jam Recordings, Steve Bartels. Darin fordert er die Entfernung der Graffitis. Mitglieder der Stadtreinigung hätten bereits mit aller Mühe versucht, die Werbung zu entfernen - allerdings ohne Erfolg.
"Diese verbotene Marketingkampagne nutzt illegal die begehbaren Viertel unserer Stadt und den robusten Tourismus aus", beschwerte sich Herrera, der außerdem die Gefahr sieht, dass Jugendlichen dadurch der Eindruck gewinnen könnten, dass es in Ordnung sei, öffentliches Eigentum zu beschmieren.
Die Werbung soll nun von den Verantwortlichen entfernt werden, sollte dies nicht geschehen, droht die Stadt mit gerichtlichen Schritten. Berichten zufolge könnten den Beschuldigten dann bis zu 2300 Euro pro Graffiti drohen.
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