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Justin Bieber: Fahrerflucht ist vom Tisch
01.08.2013 - 07:00 Uhr
Das Verfahren wegen Fahrerflucht gegen Justin Bieber (19) ist eingestellt.
Der junge Musiker ('Baby') war angeklagt worden, nachdem er im Juni angeblich einem Paparazzo vor einem Klub in West Hollywood mit dem Auto über den Fuß gefahren war. Der Fotograf hatte behauptet, dass Bieber geflohen sei, obwohl er gemerkt hatte, dass der Mann verletzt war.
'Tmz' berichtete nun, dass der Fall ad acta gelegt wurde: Es gäbe nicht genügend Beweise für die Tatsache, dass "Bieber die Szenerie, in der jemand verletzt wurde, absichtlich verlassen habe". Der Sänger war scheinbar so geblendet von den Blitzlichtern der verschiedenen Kameras, dass er nicht mitbekam, dass der Fotograf verletzt zurückblieb. Die Staatsanwaltschaft wird auch nicht weiter untersuchen, ob Biebers unvorsichtiges Fahren zu dem Unfall führte.
Dass Justin Bieber von der Anklage wegen Fahrerflucht freigesprochen wurde, heißt nicht, dass all der Ärger vom Tisch ist. Der Teeniestar mutierte in den letzten Monaten vom braven Jüngling zum Bad Boy. Zuletzt wurden Drogen in einem seiner Tourbusse gefunden. Der Vorfall wird zwar wahrscheinlich keine rechtlichen Folgen für den Sänger haben - er war zum Zeitpunkt der Durchsuchung nicht an Bord des Fahrzeugs - trotzdem schadet es seinem sowieso schon angeknacksten Image. Nicht zu vergessen das Drama um Äffchen Mally, das dem Popstar bei seiner Einreise nach Deutschland vor ein paar Monaten wegen fehlender Papiere abgenommen wurde: Das Bundesamt für Naturschutz verlangt nun knapp 1.200 Euro Bußgeld von Justin Bieber - es droht sogar eine Zwangsvollstreckung.
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