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Justin Bieber: Keine Schuld am Fotografen-Unfall
18.06.2013 - 15:00 Uhr
Justin Bieber (19) kann aufatmen - er war nicht dafür verantwortlich, dass sich gestern ein Fotograf verletzte, der er ein Foto von ihm schießen wollte.
Der Sänger ('Beauty and a Beat') wollte gestern gegen Mitternacht mit seinem Kumpel Lil Twist (20, 'Girl, I Got You') den Klub Laugh Factory mit seinem Ferrari verlassen, als sich der Zwischenfall ereignete. Der Star sah sich in seinem Wagen mit einer großen Menge Fotografen konfrontiert, die alle ein Foto von ihm haben wollte. Er gestikulierte, dass sie ihm Platz machen sollten und fuhr los. Dabei geriet ein Fotograf zwischen ein parkendes Auto und den Ferrari des Megastars und verletzte sich am Bein.
Laut 'Tmz' sprach die Polizei das Teenie-Idol allerdings von jeder Verantwortung frei: "Justin Bieber sagt, dass er nicht wusste, dass er jemanden berührt hatte, als er die Laugh Factory verließ, und die Polizei konnte auch kein Fehlverhalten feststellen."
Justin Bieber und sein Team setzten sich sofort mit den Beamten in Verbindung, um den Vorfall zu klären. Es wurde schnell klar, dass er nicht mitbekommen hatte, was mit dem Fotografen geschah. Es hieß, dass der Paparazzo selbst schuld sei, da er sich auf der Straße aufhielt.
Im Januar wurde der Fotograf Chris Guerra von einem Auto erfasst und getötet, als er ein Foto von Biebers Wagen machen wollte. Damals saß Lil Twist am Steuer, sein Kumpel war zwar geschockt von dem Vorfall, aber er forderte auch stärkere Gesetze: "Auch wenn ich nicht dabei war und auch nicht direkt in diesen tragischen Unfall involviert war, gehen meine Gedanken und Gebete an die Familie des Opfers. Hoffentlich wird diese Tragödie gesetzliche Regelungen und die nötigen Schritte einleiten, die das Leben und die Sicherheit von Prominenten, Polizeibeamten, unschuldigen Passanten und auch der Fotografen schützt", hoffte Justin Bieber damals wohl vergebens.
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