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Justin von Anti-Flag: Auch wenn es keine politische Musik ist, Musik ist trotzdem politisch
08.02.2020 - 12:20 Uhr
Los Angeles - Mitte Januar haben "Anti-Flag" ihr 12. Studioalbum "20/20 Vision" rausgebracht.
In den Songs redet die Band Klartext, vor allem über Präsident Donald Trump. Inwiefern Musik eine politische Bewegung sein kann, dazu sagte Gitarrist Justin Sane im Interview mit "musikexpress": "Die Musik bringt Leute mit unterschiedlichen Ansichten zusammen. Manche werden bei einem Rockkonzert vielleicht zum ersten Mal auf Leute treffen, die völlig anders sind als sie. Spaß an einer Sache zu haben, an der auch sie Spaß haben, bringt sie zueinander. Das kann Barrieren niederreißen. Auch wenn es keine politische Musik ist, Musik ist trotzdem politisch." Sänger Chris #2 Barker fügte hinzu: "Das geht nicht über Nacht, das ist uns klar. (...) Aber Punk-Rock sorgt dafür, dass die Kids Fragen stellen, wenn sie mit Mom und Dad beim Abendessen zusammensitzen."
Im Januar waren "Anti-Flag" im Zuge ihrer Europa-Tour in sechs deutschen Städten. Wer diese verpasst hat: Die Band kommt im Juli noch einmal in den deutschsprachigen Raum, und zwar am 06. Juli ins österreichische Dornbirn. (Fan-Lexikon berichtete)
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